13.12.2007 - 20:20 Uhr 

Fetti gewinnt den letzten COC von Rovaniemi  mit               Glanzleistung 

Manuel Fettner hat mit einer Glanzleistung den letzten COC aus Rovaniemi gewinnen können. MIt Weiten von 91m und sensationellen 101,5m deklassierte er die Konkurrenz um deutliche 10 Punkte und bewies, dass nicht nur die Spezialspringer die Siege nicht aus österreichischer Hand geben, sondern auch nicht im COC. 

Auf Platz 2 tummeln sich gleich 3 Athleten ex aequo. Andreas Vilberg, Sami Niemi und Mitja Meznar. Das Team um Manuel war zwar heute nicht mehr so geschlossen stark wie die Wettkämpfe zuvor, doch mit 6 Athleten unter den Top 15 konnte man die Dichte der ÖSV Mannschaft erkennen. 

Nik Huber und Wolfgang Weiler versuchten den Grund für das heute nicht ganz so kompakte Abschneiden zu erklären: "Heute war es sehr windig in Rovaniemi und leider Gottes waren unsere Athleten alle in einem Pulg drinnen wo einfach nicht mehr möglich war. Zum Glück konnten wir aber wieder einen durchbringen und wie die Jungs gekämpft haben, war ganz stark. Und so kam dabei dann trotzdem wieder eine tolle Mannschaftsleistung bei raus. Wir wussten ja, dass es nicht immer so gut laufen kann, wie die letzten beiden Tage zuvor. Umso mehr freue wir uns mit Manuel, mit seinem Sieg, der bei schwierigen Bedingungen im ersten Durchgang den Grundstein legte und dann im zweiten Durchgang mit 101,5m zeigte, dass er hier unbedingt gewinnen will. Und das er in einer exellenten Verfassung ist." Wolfgang Weiler brachte es mit einem Satz eigentlich gekonnt auf den Punkt. "Es ist einfach fantastisch was die Jung hier grad machen." 

Und der Sieger, was sagt er dazu: "Ich bin total happy, denn heute war es echt nicht leicht. Ich hoffe das ich bis zur 4ST so gut in Form bin, dass ich nominiert werde. Das ist mein großes Ziel."




ENDERGENIS NACH 2 DURCHGÄNGEN: 
www.sportsplanet.at/neu/graphics/COC2008_Rovaniemi_ErgebnisBewerb3.pdf

STAND IM GESAMTWELTCUP: 
www.sportsplanet.at/neu/graphics/COC2008_Rovaniemi_StandingsafterBewerb3.pdf

---

13.12.2007 - 12:00 Uhr

Roland Müller gewinnt beim zweiten COC in Rovaniemi 




Beim zweiten COC in Rovaniemi kam der Sieger zum vierten Mal in Folge aus Österreich und zum vierten Mal trug er einen anderen Namen. 
So war es gestern der Tiroler Roland Müller, der mit Weiten auf 97m und 97,5m vor seinem Teamkollege Manuel Fettner und dem Norweger Andreas Vilberg gewinnen konnte. 

Manuel Fettner führte zur Halbzeit sogar mit einem super Sprung auf 100,5m, konnte diese Führung jedoch nicht verdeitigen da ein Sprung auf 93,5 nicht ausreichte um den stark springenden Roland Müller zu schlagen. 

Den 5 Platz teilten sich Mario Innauer und Stefan Kaiser. Auf Platz 11 folgte Balthasar Schneider auf der 15 Thomas Thurnbichler der mit dieser Schanze noch nicht so gut zurecht zu kommen schien. 

Nik Huber nach dem Wettkampf: "Es ist immerhin noch alles beim Alten. Unsere Mannschaft ist geschlossen Stark und es ist gut, dass sich die Sieger so abwechseln. Da entwickelt sich innerhalb der Mannschaft eine gute Eigendynamik die die Jungs anspornt. Morgen geht es dann also in den letzten Wettkampf hier in Rovaniemi. Lassen wir uns mal von dem Ergebnis überraschen. 

Und was sagte der glückliche Sieger nach seinem klasse Wettkampf:
"Ich konnte den Sommer über wirklich gut trainieren und das das zahlt sich bei den ersten Wettkämpfen der Saison schon aus. Wichtig war mir auch, dass ich meine Leistung von Pragelato auf der Großen, nun hier in Rovaniemi auf der Keinen Schanze umsetzen konnte. So weiß ich dass ich auf beiden Schanzenprofilen gut sein kann und das gibt mir Selbstvertrauen." 

Um 15:30 Uhr beginnt heute der Probedurchgang
17:30 Uhr der Wettkampf 

ERGEBNIS NACH 2 DURCHGÄNGEN: 
www.sportsplanet.at/neu/graphics/COC2008_Rovaniemi_ErgebnisProbeBewerb2.pdf

STAND IM COC GESAMTWELTCUP:
www.sportsplanet.at/neu/graphics/COC2008_Rovaniemi_StaningsafterBewerb2.pdf

---

12.12.2007 - 8:42 Uhr 

Mario Innauer siegt beim ersten von drei COCs in Rovaniemi 



Beim ersten von drei COCs in Rovaniemi, wo gestern am 10.12.07 das ausfallende Springen aus Lahti vorverlegt wurde, feierte der Unglücksrabe der Vorbereitung einen prächtigen Einstand zurück im Skispringen. 

Mario Innauer, der 17 jährige Spross von der Skisprunglegende Toni Innauer, konnte mit Weiten auf 97,5m und 92,5m seinen ersten Winterwettkampf in dieser Saison gewinnen und meldete damit ebenso wie viele andere Athleten seinen Anspruch an auf eine Nominierung für die Verschanzentournee. 

Pech dagegen hatten die Sieger aus Pragelato. Manuel Fettner, erwischte im ersten Durchgang eine Windböe, die ihn bei 89m auf den Hang drückte. Umso beeindruckender der starke Sprung von 97m im zweiten Durchgang, der ihn dann noch nach vorne auf Platz 5 spülte. 

Nebenbei erzielte er damit auch noch den weitesten Sprung im zweiten Durchgang und zeigte auf dass mit ihm absolut zu rechnen sein muss. Auch heute beim zweiten und damit offiziellen COC von Rovaniemi. 

Mit Roland Müller auf der 2 und Balthasar Schneider der sich zusammen mit Jan Matura den 3 Platz teilte, gab es wie bereits am Sonntag bei den Spezialspringern nun auch hier in der 2 Liga des Skispringens eine erdrückende Dominanz der Österreicher. 

Manuel auf der 5 und Stefan Kaiser auf der 7 krönten das fantastische Ergebnis weiterer 2 Athleten unter den Top 10. 

Ebenso großes Pech wie Manuel Fettner, erlitt der junge Überflieger Thomas Thurnbichler, der nach dem ersten Durchgang disqualifiziert wurde, aufgrund eines nicht regelkonformen Anzuges. Und das obwohl er nach dem ersten Durchgang noch auf Rang 2 lag. 

Klar, zeigte sich Trainer Nik Huber darüber überaus erleichtert und glücklich: "Wir sind alle total happy. Die Jungs machen einfach einen super Job, vor allem Mario, für den es sicherlich nicht leicht war sich zurück zu kämpfen nach dieser Verletzung und der dann auch noch gleich den ersten COC Sieg überhaupt einfahren konnte. Manuel hat einen extremen Kampfgeist bewiesen, der im zweiten Durchgang allen zeigen wollte, dass der erste Sprung ein negativer Ausrutscher, bedingt durch eine Windböe, war. Aber auch all die anderen, wie Balthasar, der den besten Saisonstart seit langem feiern kann, sie alle sind in einer tollen Verfassung und machen uns natürlich stolz und glücklich." 

Und was sagt der glückliche Gewinner selbst darüber ? 
:"Es war ein harter Weg, mich wieder hier heran zu kämpfen, owohl die Verletzung nicht so gravierend war. Trotzdem, gerade hier in Rovaniemi gewonnen zu haben, wo ich mit dem Wettkampf vom letzten Jahr noch eine Rechnung offen hatte, macht mich glücklich. Nichts desto trotz weiß ich, dass dieser Sieg nur durch konstante Arbeit zu wiederholen ist und ich will mich ja auch technisch weiterentwicklen. Ich glaube aber, dass ich auf einem guten Weg bin." 

Heute und Morgen finden in Rovaniemi die beiden offiziellen COCs statt. 
Der Zeitplan lautet jeweils wie folgt: 

16:00 Uhr Probedurchgang
17:30 Uhr Wettkampf Beginn 

ENERGEBNIS NACH 2 DURCHGÄNGEN: 

www.sportsplanet.at/neu/graphics/COC2008_Rovaniemi_ErgebnisBewerb1.pdf

STAND IM COC GESAMTWELTCUP:

www.sportsplanet.at/neu/graphics/COC2008_Rovaniemi_StandafterBewerb1.pdf 

---

03.12.2007 - 21:17 Uhr 

Einige Impressionen vom COC in Pragelato 



Manu bei der Startnummerbergabe 



Thomas & Stefan Thurnbichler, Stefan links außen, Thomi rechts. 



Manuel Fettner, Jakub Janda & Roland Müller 




Fetti - der strahlende Sieger  




Thomas Thurnbichler, Jabub Janda & Andrea Morassi 




Der jubelnde Thomas 




Der erste Sieg von vielen ?? 

---

03.12.2007 - 17:10 Uhr 

Thomas Thurnbichler siegt beim 2 COC in Pragelato 

Thomas Thurnbichler hat den 2 COC in Pragelato für sich entscheiden können. Bei teils wiedrigen Bedingungen konnte sich der 18 jährige vom SC Kitzbühel am besten schlagen und landete mit 138 Metern im 1 Durchgang auch die Tagesbestweite. 

Vortagessiger Manuel Fettner sprang auf 133 Meter, musste sich trotz besserer Haltungsnoten aber hinter Thomas einordnen. Erneut überzeugten die starken Tschechen, die Mannschaftlich geschlossen auftraten. 

Im zweiten Durchgang reichten dann solide 123,5 Meter, bei schlechteren Bedingungen um den ersten COC Sieg seiner Karriere fix zu machen. Erstaunlich, wenn man weiß, dass der 18 jährige im Frühjahr wie auch im Sommer an einer Verletzung experimentierte. 

Der zweite Platz ging an Jakub Janda, der damit auch die Führung im COC Gesamtweltcup übernahm, dritter wurder Andrea Morassi, der vor heimischer Kulisse jubeln durfte. 

Mit den weiteren ÖSV Adlern auf 4 (Höllwarth), 5 (Müller), 6 ( Fettner) und 8 (Thurnbichler Stefan) landeten weitere 4 Athleten unter den Top Ten. Stefan Kaiser wurde 11. 

Thomas war natürlich unglaublich happy und zufrieden nach seinem ersten COC Thriumph >  "Ich bin total happy. Im Training hatte ich noch ziemlich Probleme mich auf die Schanze einzustellen, aber im Wettkampf habe ich alles richtig gemacht. Die gute Stimmung im Team ist Gott sei Dank auch nach den eher schlechteren Trainingssprüngen nicht verloren gegangen, was es einem einfacher macht diese Sprünge zu vergessen, und sich auf den Wettkampf zu konzentrieren. Dieser erste COC Sieg ist natürlich etwas besonderes für mich, und ich hoffe, dass ich dem noch viele folgen lassen kann." 

In zwei Wochen geht es dann weiter mit dem COC in Rovaniemi. 
Wer dort starten wird von den ÖSV Springern steht jedoch noch nicht fest. 



ERGEBNIS NACH 1 DURCHGANG: 

www.sportsplanet.at/neu/graphics/COC2008_Pragelato_Ergebnis1DGBewerb2.pdf

ENDERGEBNIS NACH 2 DURCHGÄNGEN: 

www.sportsplanet.at/neu/graphics/COC2008_Pragelato_EndergebnisBewerb2.pdf

COC GESAMTWERTUNG: 

www.sportsplanet.at/neu/graphics/COC2008_Pragelato_StandingsafterBewerb2.pdf

---

02.12.2007 - 10:45 Uhr


Fetti gewinnt ersten COC - ÖSV Mannschaft geschlossen stark

Während im finnischen Kuusamo die Weltelite an den Start ging um erfolgreich in die neue Wintersaison zu starten, fand im italienischen Pragelato, auf den Olympiaschanzen von 2006, der erste Winter Wettkampf des COC statt. 

Mehrere Bekannte Namen gaben sich im winterlichen Italien ein Stelldichein. Unter anderem mit dabei waren die Österreicher Andreas Widhölzl, Martin Höllwarth und Manuel Fettner. Sowie der Tscheche Jakub Janda und der Norweger Lars Bystöl. 

Erfreut waren wohl alle Anwesenden als auch Interessierten, den so schwer im Januar gestürzten Tschechen Jan Mazoch wieder springen zu sehen. 

Der erste Durchgang, der um 14:00 Uhr gestartet wurde, erhielt aber bereits nach 8 Springern einen Dämpfer. Der junge Österreicher David Unterberger sprang 134 Meter weit, aus Sicherheitsgründen entschied sich die Jury hierbei lieber zu verkürzen und lieber wieder Neu anzusetzen - zu Recht ! 

Denn die Athleten des COC standen denen der Elite in keinerlei Weise nach. In eindrucksvoller Manier und mit einem Kämpferherz stürzten sie von der Schanze. Dem Tschechen Jakub Janda, der aufgrund schlechter Trainingseindrücke in den COC abgestuft wurde, gelang so im 1 Durchgang eine Weite von 137,5 Metern. Auch Jan Mazoch überzeugte mit einem Satz auf 134 Metern und die Tschechen ließen vor allem Mannschaftlich aufhorchen. 

Überraschend präsentierte sich der Neukömmling in der Mannschaft der Österreicher - Thomas Thurnbichler, der Junge vom SC Kitzbühel, der kleinere der Thurnbichlers (großer Bruder Stefan), sprang vergangene Saison noch im FIS Cup, doch durch starke Leistungen in der Vorbereitung sowie bei den ÖM in Oberstdorf wurde er in den COC nominiert, zurecht wie sich zeigte, denn ihm gelang ein toller Sprung auf 132 Metern. 

Doch für die größte Überraschung sorgte der Innsbrucker Manuel Fettner. Manu setzte exellent bei 137,5 Metern auf und übernahm damit aufgrund der besseren Haltungsnoten die Führung vor Jakub Janda. Und das obwohl Manuel die Sommer Saison keine internationalen Wettkämpfe springen konnte, aufgrund einer Verletzung und OP im Sprunggelenk. 

Und auch der zweite Durchgang zog sich ähnlich turbulent durch wie der erste. So war es mit Sicherheit Thomas Thurnbichler, der im 2 Durchgang seine um Jahre älteren Teamkollegen mit einer Weite auf 135,5 Metern schockte. Der 18 jährige, der nach einem Bruch im Oberschenkel endlich wieder anknüpfen kann an die Leistungen seiner jüngsten Kameraden mit Namen Schlierenzauer, Innauer und Pauli beweißt sogar das er die Fähigkeit besitzt Weltcupniveau zu erreichen. 

Doch auch im 2 Durchgang lag es an Manuel und er bewies das er pünktlich zum Saisonstart hin eine gute Form gefunden hatte. 
Mit einer erneuten starken Weite auf 136,5 Metern konnte er dem Tschechen Jakub Janda (133M) und seinem Tiroler Team Kollegen Roland Müller (132M) die Stirn bieten und gewann letztendlich mit 8,3 Punkten doch recht deutlich vor dem ehemaligen Weltcupsieger. 

Zumal das der erste Sieg von Manu seit langen im COC war. Im Weltcup ist er ja bisdato noch sieglos. 

Dementsprechend zufrieden waren Trainer und Springer auch nach dem Wettkampf. Trainier Nik Huber sprach davon die Hausaufgaben richtig gemacht zu haben und das er trotz der schlechten Trainingseindrücke an den Wettkampfbiss seiner Mannschaft geglaubt hat. 

Und der Sieger des Tages war nicht weniger happy als sein Trainer: 
" Ich freue mich unheimlich, weil ich schon lange keinen COC mehr gewonnen habe, und ich nur über die Siege hier meinem großen Ziel wieder in den Weltcup zu kommen näher komme. Ich habe zwei gute Sprünge gezeigt. Sie waren noch nicht perfekt, aber in Ordnung, speziell auch im Vergleich zum Training eine große Steigerung, und ich erhoffe mir für morgen ähnlich gute Sprünge. Ein Podestplatz wäre toll, aber auf das Ergebnis schaue ich erst in zweiter Linie, die Sprünge müssen passen, dann kommt das Ergebnis von ganz alleine."  << So äußerte sich Manuel vergangenen Abend der Redaktion von sportsplanet.at 

Sind wir also gespannt auf den nächsten COC, der heute, am Sonntag um 11:00 beginnt. 

Daumen drücken für unsere Jungs - Daumen drücken für Manu ! 

                                   

ERGEBNISSE TRAINING: 
www.sportsplanet.at/neu/graphics/COC2008_Pragelato_ErgebnisTraining.pdf

ERGEBNIS NACH DEM 1 DURCHGANG: 
www.sportsplanet.at/neu/graphics/COC2008_Pragelato_Ergebnis1DGBewerb1.pdf

ENDERGEBNIS: 
www.sportsplanet.at/neu/graphics/COC2008_Pragelato_ErgebnisBewerb1.pdf

---

 01.12.2007 - 10:31 Uhr

Im italienischen Pragelato tümmelt sich im Moment die Elite des COC. 
Bei winterlichen Bedingungen fanden dort heute Mittag die ersten Trainingssprünge für die Wettkämpfe des Wochenendes statt. 

Bei leicht wechselnden Bedingungen schnitten die Jungs des ÖSV eher durchwachsen ab. Bis auf wenige Ausnahmen waren wie schon bei den Spezialspringern auch im COC, die Norweger stärker als die Österreicher. 

ERGEBNISSE VOM TRAINING >>  www.fis-ski.com/pdf/2008/JP/3072/2008JP3072RLT.pdf


Morgen findet der erste Einzelwettkampf statt.

---